Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen können sich als wirtschaftlich erweisen, wenn sie richtig dimensioniert und installiert werden. Die Wirtschaftlichkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, dem Standort, den Strompreisen und den Kosten für die Anschaffung und Installation der Anlage.

Eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen ist die Amortisationszeit, also die Zeit, die benötigt wird, um die Kosten für die Anschaffung und Installation der Anlage durch die Einsparungen bei den Stromkosten wieder einzuspielen. In der Regel liegt die Amortisationszeit zwischen 7 und 12 Jahren, abhängig von den genannten Faktoren.

Ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen ist der Strompreis. Je höher der Strompreis, desto schneller amortisiert sich die Anlage. In Deutschland sind die Strompreise im Vergleich zu anderen Ländern relativ hoch, was die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen begünstigt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Einspeisevergütung. In einigen Ländern wird für den eingespeisten Strom eine Vergütung gezahlt, die die Wirtschaftlichkeit der Anlage weiter verbessern kann. In Deutschland ist die Einspeisevergütung seit einigen Jahren jedoch stark gesunken und spielt somit eine geringere Rolle für die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen.

Die Größe der Anlage ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftlichkeit. Größere Anlagen haben in der Regel eine höhere Leistung und können somit mehr Strom erzeugen. Gleichzeitig steigen jedoch auch die Anschaffungs- und Installationskosten mit der Größe der Anlage.